Fegefeuer

Deutsche Küche, Restaurant, Vegan/vegetarisch

Erwarte das Unerwartete! Uriges Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre und vorwiegend deutschem Gaumenschmaus. Fleischlose, Getierfreie und Karnivore werden gleichermaßen fündig.

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Mein Lieblingsgericht...

Fegefeuer

Katrin Pfaff

Gratinierter Ziegenkäse „Der gratinierte Ziegenkäse mit Pekannüssen, etwas Agavendicksaft, Pfirsichspalten und selbstgebackenem Knobi-Rosmarin-Röstbrot ist mein persönliches Lieblingsgericht von unserer Karte. Er ist schnell gemacht, ohne dass ich nach Feierabend die Küche nerven muss. Ein kleiner Leckerbissen, bei dem die feine Säure der Frucht einen schönen Kontrast zum geschmolzenen Käse liefert. Und einer, den ich auch zwischen Tür und Angel essen kann.“

Wo? Engelstr. 60, Bahnhofsviertel

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Deutsche Küche in Münster

25 Jahre Met, Steampunk & besondere Küche

Fegefeuer

Im Herbst 1998 hat das Fegefeuer zunächst als reines Mittelalter-Lokal an der Von-Kluck-Straße eröffnet. 25 Jahre später ist das Konzept vor allem eins: einzigartig. Überall hängen altertümliche Uhren, für wohltemperiertes Licht sorgen die unterschiedlichsten Leuchten und begrüßt werden die Gäste von einem Ritter  in vollem Ornat. Dass das Fegefeuer kein Lokal wie jedes andere ist, wird schon beim Betreten des Restaurants klar.

  Seit 2022 an neuer Adresse

Im vergangenen Jahr hat der Lokalklassiker an neuer Adresse an der Engelstraße wiedereröffnet. In jetzt deutlich helleren  Räumen trifft man auf viel Steampunk, ein bisschen Mittelalter und – typisch Fegefeuer – auf jede Menge wunderbar schräger Ideen. Neben Stammgästen sorgen viele Menschen aus dem „Viertel“ und Gäste der umliegenden Hotels für eine ebenso bunte Gästemischung. Experimentierfreudig wie eh und je ist die Fegefeuer-Küche. Ob Fisch, Fleisch oder veggie - kaum ein Gericht dürfte man anderswo in Münster ähnlich zubereitet finden. Kathrin und ihr Team jedenfalls sind vollauf zufrieden mit ihrem neuen Fegefeuer.

Wo? Engelstr. 60, Bahnhofsviertel, Tel. 0251-5389638, www.fegefeuer-muenster.de

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Lokalheldinnen

Fegefeuer

Katrin Pfaff

Eigentlich wollte die ausgebildete Hotelfachfrau 1998 ihr eigenes Hotel eröffnen. Das Fegefeuer, Münsters erste und einzige Mittelaltertaverne, sollte nur so etwas wie ein „erster Gehversuch“ werden. Zu dumm, dass dieser Gehversuch gleich so erfolgreich war und gerade 25. Geburtstag feierte. Wer braucht schließlich schon ein Hotel?

„Geht nicht“ scheint es bei Katrin Pfaff nicht zu geben. Als das bekennende Nordlicht einen Gründungskredit beantragte zur Finanzierung einer … bitte was? Einer Mittelalterkneipe in  Münster? Da hatten die Banker nur ein müdes Lächeln übrig. Gewuppt hat sie es trotzdem – mit dem ganzen Enthusiasmus ihrer 24 Jahre und viel Unterstützung von Familie und Freunden und in gerade einmal vier Wochen! Bereits die Anfangseinrichtung und -dekoration begeisterte die Gäste. Daran hat sich auch nach dem Umzug an die Engelstraße und einen schrittweisen Abschied aus dem Mittelalter hin zu Steampunk und ein bisschen Alice im Wunderland nichts geändert. Das Fegefeuer ist eben wie Katrin – ein echtes Original.

Lieblingslokale in Münster (außer dem eigenen)? „Das Orléans! Weil Christiane den Biergarten hat, den ich gerne hätte! Wir kennen Christiane schon ewig. Sie ist die absolute Saucenkönigin. Ich mag die Art, wie sie die französische Küche umsetzt. Alles ist  handwerklich gut gemacht und toll abgeschmeckt. Die Karte ist klein und ausgesucht. Es gibt keine Massenabfertigung, dafür absolut lohnenswerte Genussmomente, für die es sich lohnt!“

Was fehlt in Münster? „… eine Markthalle, wie es sie in Frankreich, Spanien oder auch in Hamburg gibt. In der man spannende Lebensmittel bekommt, und die gleichzeitig kommunikativer Treffpunkt ist, an dem man unkompliziert etwas essen kann.“